Lombok
Kokosnusszeit

Von der hinduistischen Insel Bali ging es, nach einem 2 tägigen Zwischenstop in Nusa Lembangan, weiter auf die islamische Insel Lombok. Die Kontraste der beiden Inseln sind auch sonst ziemlich gross. Lombok hinkt im Vergleich zu Bali einige Jahre hinterher, was jedoch überhaupt nicht störend ist. Im Gegenteil. Die Insel wirkt authentischer. Es dreht sich nicht alles nur um den Tourismus.

Wir fuhren zu beginn gleich ganz in den Süden, nach Kuta. Ein (noch) verschlaffenes Dörfchen (es werden aktuell mehrere riesige Hotelanlagen gebaut) mit einigen Surfstränden in der Nähe. An einem dieser Strände haben wir dann auch Surflektionen genommen. Weisser Sand, blaues Wasser und Wellen zum surfen. Etwa so könnte es wohl im Paradies aussehen. 🙂

Weiter ging es für 2 Nächte in den Südwesten der Insel. Hier gibt es bis auf 1-2 Hotels absolut keine touristische Infrastruktur. Ausserhalb des Hotels etwas warmes zu essen zu finden ist fast nicht möglich. Jedoch kann man von hier aus eine Insel-Hopping Tour unternehmen. Die vorgelagerten kleinen Inseln bieten schöne Strände und einige wenige Schnorchelmöglichkeiten.
Der nächste Stop hiess dann Senggigi. Wir mussten hier noch unser Visa verlängern lassen, was einige Tage dauerte. Chrigu und Yvonne machten sich deshalb bereits früher auf die Weiterreise nach Gili T(rawangan) wo wir uns einige Tage später wieder trafen.

Gili Trawangan ist eigentlich eine Partyinsel. Die Parties steigen jedoch hauptsächlich im Süden der Insel, während es im Westen eher ruhig und gemütlich ist. Gili T ist nur eine kurze Bootsfahrt von Gili Meno entfernt. Ein wahres Schnorchelparadies. Das war das erste Mal, dass ich beim schnorcheln Schildkröten beobachten konnte.

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