Cataratas del Iguazu
Iguacu

Die meisten Wasserfälle befinden sich auf der argentinischen Seite. Entsprechend mussten wir hier natürlich auch vorbei. Der brasilianische Teil besticht durch die Aussicht, Argentinien überzeugt jedoch mit der Nähe zu den Wasserfällen.

Die Organisation und Infrastruktur in Argentinien überzeugt jedoch nicht. Da wir gerade erst über die Grenze kamen und keine Lust hatten, die überhöhten Gebühren der argentinischen Geldautomaten zu bezahlen, gingen wir mit wenig Bargeld zum Park. Dort angekommen wurde uns mitgeteilt, dass nicht mit Karte bezahlt werden kann. In einem Nationalpark, welcher täglich wohl über tausend Besucher anlockt. Nach Erstem Schock wurde uns erklärt, dass aber ein Bankomat bereitsteht. Als wir den Bankomat dann fanden, die Ernüchterung: Ausländische Karten werden hier nicht akzeptiert. Das Personal am Eingang erklärte uns dann jedoch, dass innerhalb des Parkes ein weiterer Bankomat steht. Ich durfte also aufs Parkgelände um Geld für den Eintritt abzuheben. Von weitem sah ich, dass es eine Bankomat einer uns bekannten Bank ist, welcher funktionieren sollte. Danach jedoch wieder Ernüchterung: es ist Wochenende, der Bankomat wird nicht aufgefüllt und ist entsprechend leer. Ich sah uns bereits im Auto sitzen um 20 Kilometer zum nächsten Bankomaten zu fahren. Glücklicherweise erklärte uns dann jedoch ein Mitarbeiter, dass in einem kleinen Laden neben dem Eingang auch Bargeld bezogen werden kann. Als Gegenleistung mussten wir 2 Flaschen Wasser kaufen! 🙂

Der Vorsprung auf die grossen Reisebusse, den wir uns durchs frühe aufstehen erhofften, war nun also dahin.

Wir haben dann innerhalb des Parks einige Stunden verbracht. Die nächsten 2 Tage heisst es nun: fahren, fahren fahren. Einmal quer durch Argentinien bis nach Santiago, um den potentiellen Käufer für unser Auto zu treffen.

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