La Paz
Schweizer Gondeln

La Paz

Auf dem Weg nach La Paz (korrekt: nuestra Señora de La Paz) musste unser Bus erst auf eine Fähre verladen werden und wir Passagiere mussten in ein Begleitboot steigen. An Ramona ging diese Info irgendwie vorbei und Sie blieb im Bus sitzen. 🙂 Hier lernten wir noch Judith und Roman kennen, welche auch auf einer längeren Reise unterwegs sind. In La Paz angekommen schlossen wir uns Ihnen an, da Sie bereits eine Hotelreservation hatten. Dieses war uns jedoch dann zu teuer.
Nach einiger Zeit herumirren haben wir ein passendes Hotel an guter Lage gefunden. Es war nun jedoch bereits Freitag Nachmittags und der Plan war, noch einen Zahnarzt für Ramona aufzusuchen. Dort angekommen erklärten wir dem Arzt, dass es kein Notfall sei. Entsprechend haben wir einen Termin für Montags erhalten. Somit ist auch klar, dass wir etwas länger in der Stadt bleiben als vorerst gedacht. Später haben wir im Cafe Berna per Zufall nochmals Judith und Roman angetroffen.

Samstags gingen wir dann auf eine City Walking Tour. Die Guides waren super lustig und könnten sich wohl auch als Comedians anstellen lassen. Nach der Tour waren wir noch etwas mit der Seilbahn unterwegs. Das war Ski-Feeling inmitten der Stadt. 🙂 Abends haben wir uns noch auf eine Partie Brandy Dog in einem English-Pub verabredet.

Sonntags buchten wir unseren Trip ins Serere Reservat. Aufgrund einer Spezialaktion erhielten wir noch Gratis Tickets für den „Urban Rush„. Hier kann man sich von einem der Hochhäuser der Stadt abseilen. Die davon gezeigten Bilder stammen vom Anbieter selbst. Danach machten wir uns auf Shopping-Tour auf zum El Alto Market. Einem der grössten Märkte Südamerikas. Von Automotoren über Nahrung und Unterwäsche kann hier alles gekauft werden. Sogar einen Bereich mit Occasionsfahrzeugen ist zu finden. Wir kauften hier langarm-Shirts um im Jungle etwas besser gegen die Insekten geschützt zu sein.

Dienstags machten wir uns dann auf die 17-Stündige Busfahrt von La Paz nach Rurrenabaque. Teile der Strecke führten hierbei über die „Death Road“. Es war staubig, extrem eng und steil abfallend! Jedoch auch ein Erlebnis! 😉

Noch ein Hinweis zum zweitletzten Bild: ein bolivianisches Staatsoberhaupt wollte sich vom „Westen“, resp. den USA abgrenzen. Da man hier ja auf der Südhalbkugel ist und alles etwas anders läuft, wurde kurzum beschlossen, die Uhr Rückwärts laufen zu lassen. Das hat sich jedoch, welch Wunder, nicht
durchgesetzt. An diesem Gebäude wurde das Ziffernblatt jedoch noch so belassen.

LEAVE A COMMENT

theme by teslathemes