Von der Grenze zu Bolivien nach San Pedro de Atacama sind es ungefähr 30 Minuten fahrt und 2000 Höhenmeter. Das mit den 2000 Höhenmetern kann ich bis heute kaum glauben. Es ist keine für uns typische Passstrasse. Die Strasse geht einfach direkt, ohne Kurven, den Berg hinunter.
In San Pedro de Atacama angekommen, suchten wir uns ein Hotel. Der Preisschock war immens. In Bolivien kostete uns ein Privatzimmer noch 10-15 Franken, in San Pedro de Atacama war der Preis dann 20 Franken pro Bett in einem Mehrbettzimmer.
Wir verbrachten 3 Nächte hier. Aufgrund der Preise haben wir hier jeweils selbst gekocht. Inklusive einem Pizzadinner mit den angestellten und anderen Gästen des Hostels. Vieles haben wir hier jedoch nicht unternommen. Wir mieteten einen Tag lang ein Velo und am nächsten Tag buchten wir eine Pferdetour.
San Pedro de Atacama ist auch bekannt dafür, der weltweit beste Platz für Sternensichtungen zu sein. Dies konnten wir uns nicht entgehen lassen. Mit einem Bus fuhren wir noch etwas in die Wüste wo einige Teleskope auf uns warteten. Diese waren beispielsweise auf den Mars oder weit entfernte Galaxien gerichtet. Ein wunderbares Erlebnis!
Der nächste halt wurde ausgemacht. Wir fuhren mit einem Nachtbus weiter nach Iquiqe um unsere ersten Erfahrungen auf dem Surfbrett in den Wellen des Pazifiks zu machen.
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