Gibara
beim Barbier

Gibara liegt ausserhalb der touristischen Hauptrouten. Es ist ein ruhiges Fischerdörfchen. Sonderlich viel hat es jedoch nicht zu bieten. Alle Badestrände sind einige Kilometer entfernt und müssen mit dem Taxi erreicht werden.

Unser Plan war eigentlich, hier einen Roller zu mieten und selbst auf Entdeckungsreise zu gehen. Da der lokale Vermieter jedoch nur 3 Roller besitzt waren diese bereits ausgebucht.

Wir haben dann noch von einer Höhle gehört, welche in der nähe der Stadt ist. Wir organisierten uns also einen Guide welcher uns durch die Höhle zum unterirdischen See führte. Nachdem wir in ebendiesem See bei totaler Dunkelheit schwimmen konnten, machten wir uns auf den Rückweg. Schon fast im Dorf angekommen entdeckten wir einige Einheimische die ein von einer Zigarette ausgelöstes Feuer unter Kontrolle bringen wollten. Wir haben uns kurzentschlossen eine Machete geschnappt und geholfen den Brand zu löschen.

Später trafen wir den Guide nochmals, da Dirk (der Holländer), kubanische Zigarren kaufen wollte. Die Zigarren waren ohne Zweifel original. Ob der Verkäufer die Zigarren jedoch legal beschafft hat: wohl eher nicht. Aber egal, eine Kiste Cohiba Robustos bekam man in etwa zu dem Preis, was normalerweise 2 einzelne Zigarren kosten würden.

Später hat uns noch ein Einheimischer auf englisch angesprochen. Wir haben uns gut mit ihm verstanden und uns für den nächsten Abend in einer Bar verabredet. Er wollte uns noch einen anderen Rhum schmackhaft machen. Er war dann tagsüber unterwegs und hat uns noch Limetten gebracht, welche wir nirgends gefunden haben.

In der Bar spielte Live-Musik und die Mutter unseres neuen Freundes (etwas über 80 Jahre alt) war auf der Tanzfläche anzutreffen. Sie schwingte das Tanzbein, als wäre sie noch 40 Jahre jünger! 🙂

Ach ja, ich habe mich zudem bei einem Barbier rasieren lassen. 🙂

Die Kamera habe ich jedoch in Gibara jeweils im Hotel sein lassen, weshalb hier nur einige Handyfotos erscheinen.

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