Nachdem wir einige Stunden am Flughafen in Santiago verbrachten, kamen wir nun also auf der Karibikinsel Kuba an. Havanna ist die wichtigste und mit über 2 Millionen Einwohnern auch die grösste und Bevölkerungsdichteste Stadt Kubas.
Zuerst eine kurze Einleitung zu unserer Ankunft: Kubas Währung wird ausserhalb des Landes nicht gehandelt. Soll heissen, dass wenn man am Flughafen ankommt erstmals eine ganze Weile lang bei einer Wechselstube ansteht, oder an einem der Bankomaten Geld abhebt. Der Bankomat war unsere einzige Hoffnung, da wir keine Fremdwährungen zum wechseln dabei hatten. Leider hatte offenbar Visa einen Totalausfall während dem ganzen Tag. Nach dem Versuchen an unterschiedlichen Bankomaten und mit verschiedenen Karten konnten wir dann glücklicherweise noch mit der MasterCard Geld beziehen.
Wir teilten uns dann ein Taxi mit anderen Touristen in die Stadt. Wir stiegen jedoch am falschen Ende der Stadt aus und schleppten uns im dunkeln durch die Strassen Havannas auf der Suche nach einem Casa Particulares.
Casa Particulares, so heissen die Unterkünfte hier in Kuba. Diese werden von Familien angeboten und bieten meist ein Zimmer in der selben Wohnung an, in welcher die Familie auch lebt. Man lernt so das Leben der Einheimischen besser kennen. Einige sind jedoch nur auf das Geld aus, was man jeweils sehr schnell merkt.
Am Ersten Tag gingen wir dann in die historische Altstadt Havannas. Wir waren von der Touristenmasse etwas überwältigt und wussten nicht so recht wie uns geschieht. All die Kreuzfahrten die hier halten überfluten das Zentrum tagsüber mit tausenden von Menschen. Entsprechend verbrachten wir dann auch mehr Zeit ausserhalb des Zentrums um das „richtige Kuba“ zu sehen.
Tolle Fotos! Mega mit den Farben – bravo fratellino 🙂
Gracias hermana!